Warum das Organisationsmodell 231/2001 für Ihr Unternehmen wichtig ist.
Kennen Sie die Sorge um rechtliche Konsequenzen für Ihr Unternehmen im Zusammenhang mit Handlungen, die von Führungskräften und Beschäftigten begangen worden sind? Sie sind berechtigt. In Italien können Unternehmen verwaltungsrechtlich haftbar gemacht werden, wenn Personen, die im Namen oder im Auftrag des Unternehmens handeln und Straftaten begehen, aus denen das Unternehmen einen direkten oder indirekten Vorteil zieht. Ich zeige Ihnen, wie Sie diese Haftung weitgehend ausschließen, bzw. begrenzen können.
Seit der Veröffentlichung des gesetzesvertretendes Dekrets Nr. 231 vom 08.06.2001 können in Italien Unternehmen verwaltungsrechtlich haftbar gemacht werden, wenn von ihren Direktoren, Führungskräften oder Beschäftigten, sowie wie von Personen, die im Namen oder im Auftrag des Unternehmens handeln, Straftaten begangen werden und das Unternehmen einen direkten oder indirekten Vorteil gezogen hat. Unerheblich davon, ob es eine unmittelbare Anweisung dazu gegeben hat oder nicht.
Ein Verstoß gegen die im Dekret und den Folgedekreten geregelten Tatbestände kann für Unternehmen erhebliche finanzielle und unternehmerische Auswirkungen haben, die von hohen Geldstrafen bis hin zur zeitweiligen Schließung des Unternehmens reichen können.
Wie können Betriebe dies vorbeugen?
Das Dekret 231/01 sieht für Unternehmen die Möglichkeit eines Haftungsausschlusses vor, wenn das Unternehmen ein geeignetes Organisationsmodell eingeführt und effektiv umgesetzt hat.
Dieses Organisationsmodell dient dazu, für die einzelnen Tätigkeitsbereiche im Unternehmen Maßnahmen einzuführen, die vermeiden, dass Straftaten begangen werden können. Zudem wird ein disziplinarrechtliches System eingeführt, welches die Nichteinhaltung der vom Organisationsmodell vorgesehenen Maßnahmen ahndet.
Ich biete in diesem Bereich folgende Dienstleistungen an:
Erstes Kennenlerngespräch kostenlos:
Klaus Andergassen
Klavenz 44a
39052 Kaltern
